Die Grundlage professioneller, erfolgreicher Gesprächsführung ist positive, vertrauensvolle Beziehungsgestaltung. Dazu gehören eine gute, zielorientierte Kommunikation und die Klarheit der eigenen Rolle. In einem pädagogischen Beratungsfeld, das Bildung auch als Teilhabe- und Gestaltungsprozesse fördern möchte, sind unterschiedliche Akteure, Interessen und Ressourcen in den Blick zu nehmen. Hier bietet unter anderem auch das Gespräch mit Eltern wesentliche Möglichkeiten, ebenso persönliche Herausforderungen.
Spezifische innere und äußere Haltungen schaffen für alle Beteiligten einen sicheren Rahmen und unterstützen Selbst-Bewusstsein und. Effektive „Kommunikation in Augenhöhe“ erfordert eine transparente und personenzentrierte Gesprächsführung. Dazu gehört es auch, das Gegenüber in anspruchsvollen Situationen für ein Gespräch zu öffnen, „das Eis zu brechen“ „das Feuer zu löschen“ oder sich angemessen abzugrenzen.
Die Fortbildung bietet eine Einführung in theoretische wie praktische Grundlagen der Gesprächsführung und Beratung. Sie beleuchtet dabei die verschiedenen Rollen, systemischen Perspektiven und Ressourcen der im Beratungsprozess Beteiligten. Über anwendungsbezogene Übungen können gemeinsam unterschiedliche Handlungs- und Lösungsoptionen entdeckt und erprobt werden. Die Teilnehmenden können eigene Erfahrungen, Fragestellungen und Fallszenarien einbringen. Gegenseitige Wertschätzung und Diskretion sind selbstverständliche Voraussetzungen
dieser Fortbildung.

Zielgruppe: Lehrkräfte, (sozial-) pädagogische Fachkräfte

Leitung: Gabriele Manß-Reschke ist selbstständige Dozentin, Trainerin und Beraterin, Dozentin der Universität Göttingen (ZESS), Lehrerin, Heilpraktikerin für Psychotherapie sowie Logopädin.

Die TN können in ihrem schulischen Umfeld positive vertrauensvolle Beziehungen gestalten.

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